Der Vorurteils-Generator ist das Herzstück der Installation. Das Tablet fragt: Welchen drei Gruppen fühlst du dich zugehörig? Zum Beispiel: Schüler*innen, Autofahrer*innen, Rentneri*innen…
Der Vorurteils-Generator spuckt dann wie ein Orakelspruch ein Vorurteil auf einem langen Kassenzettel zu einer der von dir genannten Gruppen aus.
Der Generator kombiniert zufällig neue Vorurteile aus den Eingaben und den gesammelten Vorurteilen.
Lese dich durch alle kreierten Vorurteile.
Im Vorfeld der Installation haben wir eine Umfrage gemacht und auf diese Weise ca. 400 Vorurteile gesammelt.
Wenn du Lust hast ein Vorurteil beizufügen, dann klicke hier.
Was löst das Vorurteil in dir aus? Findest du es problematisch oder doch eher zum Lachen? An welchen Nagel willst du es hängen? Oder gehört es in den Müll?
Anschliessend suchen wir mit den Personen das Gespräch. Welche Rezepte hast du gegen Vorurteile? Warst du selbst schon betroffen? Wie könnten wir als Gesellschaft mit Vorurteilen umgehen? Lassen sich Vorurteile aus der Welt schaffen?
Die Hauptaussagen der Gespräche schreiben wir anschliessend auf Klebebänder. Nach und nach füllt sich die Gedanken-Wand mit den Aussagen der Besucher:innen.
Lese dich durch die inspierenden Gedanken der Besucher:innen.
An jedem Standort erzählt auf der Fokuswand eine Gruppe, wie es ist von Vorurteilen betroffen zu sein. Diese Texte entstanden in einem Workshop mit einer Klasse neu angekommener Geflüchteten.
Zu den Inhalten der Fokuswände
Der Schlusspunkt von jedem Standort ist eine Performance. Wir vernichten die problematischen Vorurteile, die der Generator ausgespuckt hat, indem wir sie mit einem Heissluftföhn schwärzen.